31.
Juli 2020
Ganztägig Uhr
Die „Corona“-Pandemie hat unsere gewohnten Lebensweisen unterbrochen und uns mit vielen Veränderungen konfrontiert. Dabei zeigen sich zum einen Fehlentwicklungen in unserem Wirtschaftssystem, zum anderen aber auch kreative Ideen aus dem Bereich „less is more“. Das birgt die Chance, nach unserem Willen zur Transformation und unserer Veränderungskraft zu fragen. Wir möchten Sie einladen zu überlegen, wie sich gesellschaftliche Verhältnisse verändern lassen – hin zu mehr Solidarität unter Achtung der planetarischen Grenzen.
Wir werden uns mit der Frage auseinandersetzen, ob Wachstum überhaupt noch ein verantwortbarer Wirtschaftsaspekt sein kann. Ulrike Herrmann, eine weithin bekannte Wirtschaftsjournalistin, wird die damit verbundenen Chancen und Risiken erläutern und mit uns
diskutieren.
In Workshops werden Impulsgeber_innen aus den Bereichen Ernährung, Geldwirtschaft und Instandsetzung ihre Ideen und Projekte präsentieren. Sie alle setzen sich mit ihrem Handeln für eine menschen- und umweltgemäße Lebensweise ein – durch Gärtnern, Anlegen, Verkaufen und Wiederherstellen.
Gehen Sie mit Aktivist_innen, Unternehmer_innen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen folgenden Fragen nach:
- Ist unsere Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum existenzfähig?
- Bedeuten Selbsttätigkeit und Genügsamkeit mehr Lebensqualität?
- Wer kann eine gesellschaftliche Transformation herbeiführen?
- In welchen sozialen, ökologischen und ökonomischen Zusammenhängen wollen wir leben?
Nutzen Sie die Tagung, um mit unseren Expert_innen zu diskutieren und alternative Wege zu erörtern.
Wir freuen uns auf Sie
Romeo Edel und Gabriele Conrad
Anmeldung
Weitere Infos zur Anmeldung und das Programm finden Sie im Tagungsflyer ( pdf- 314 KB)
Kontakt
KDA Stuttgart
Romeo Edel
Tagungsorganisation
Dorith Szillat-Poerschke
Büchsenstraße 37/A
70174 Stuttgart
Telefon: 0711-229363-261
dorith.szillat-poerschke@ev-akademie-boll.de