Kategorie: Allgemein

  • lokale agenda ulm 21: Gründung der Donau-Energie Genossenschaft

    lokale agenda ulm 21: Gründung der Donau-Energie Genossenschaft

    Auf Initiative des AK Energie der lokalen agenda ulm 21 gründet sich erstmals eine Bürgerenergiegenossenschaft für die Region Ulm/Neu-Ulm

    Am Mittwoch, den 3. August hat nach mehrmonatigen Vorbereitungen durch den AK Energie der Lokalen Agenda 21 Ulm die Gründungsversammlung der Donau-Energie Genossenschaft stattgefunden . Ziel ist es, die Energiewende in der Region unter Beteiligung der Bürgerschaft zu unterstützen und den Ausbau erneuerbarer Energien voranzubringen.

    Die Gründung wird nun vom Genossenschaftsverband Baden-Württemberg begutachtet und kann voraussichtlich Ende September beim Registergericht eingetragen werden. Ab dann ist es möglich, der Genossenschaft beizutreten.

    Details und Kontaktdaten finden Sie in der Pressemitteilung der Donau-Energie.

  • Kann Deutschland seine Klimaziele erreichen?

    „Bis 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Senken wir die Emissionen bis Ende 2030 um 65 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 1990, können wir unseren ersten Etappensieg feiern. Doch bis dahin müssen wir uns ranhalten – und die erneuerbaren Energien massiv ausbauen.“

    [icon name=“newspaper“ prefix=“fas“] Zum Beitrag der FAZ: Auf dem Weg zum Klimaziel 2030

    Die FAZ stellt auf einer Übersichtsseite den Stand der Entwicklung mit ständig aktualisierten Daten dar. ‒ Wissenswert!

  • Nachhaltiges Management in Nürtingen studieren

    Werde Expert:in für Nachhaltigkeit, Trends und Transformation

    Du willst Deine eigene Zukunft mitgestalten, die großen Trends der gesellschaftlichen Transformation verstehen und morgen nicht von gestern sein? Dann ist das berufsbegleitende MBA-Studium Zukunftstrends und Nachhaltiges Management das Richtige für Dich!

    Mehr dazu auch unter https://zukunft.mba/ oder im Flyer (pdf, 633KB).

    Der Anmeldeschluss fürs Wintersemester ist der 30. August 2023.
    GWÖ-Mitgliedern wird einen Bonus von 1.000 Euro auf die Studiengebühren gewährt.

    Einladung an Unternehmen

    Falls Sie auch gerade eine Nachhaltigkeits-Expertin, einen CSR-Beauftragten oder gar eine
    Resilienz-Managerin suchen und auf dem Arbeitsmarkt nicht finden – lassen Sie
    doch einfach eine Ihrer Führungsnachwuchskräfte an der renommierten Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen berufsbegleitend weiterbilden.

    Mehr über das akkreditierte Weiterbildungsprogramm “Zukunftstrends und Nachhaltiges Management” mit Abschluss MBA finden Sie hier:

    [icon name=“external-link-square-alt“ prefix=“fas“] Informationen für Unternehmen

    Bei Interesse steht Prof. Klaus Gourgé Ihrem Unternehmen gern für eine Zoom-Präsentation o. ä. bereit.

  • Unternehmens-Umfrage zu Awards und Nachhaltigkeit

    Die Anzahl von Awards, die das besondere Nachhaltigkeitsengagement von Unternehmen auszeichnen wollen, hat stark zugenommen. Über 100 Wettbewerbe mit fast 500 Preiskategorien hat die Universität Hohenheim im Jahr 2017 gezählt. Welche Bedeutung Nachhaltigkeit und Awards für Unternehmen in Deutschland haben und insbesondere in Anbetracht der bestehenden Krisen, soll mit Ihrer Hilfe in Erfahrung gebracht werden.

    Eine deutschlandweite Umfrage zu Awards und Nachhaltigkeit in Krisenzeiten wird vom Arbeitskreis BEST der Universität Hohenheim, Leitung Dr. Beate Gebhardt, gestartet und deutschlandweit über mehrere Organisationen an Unternehmen verteilt. Gerne unterstützen wir den Aufruf der Universität Hohenheim zur Teilnahme an dieser Studie, und bitten Sie um Teilnahme an dieser Umfrage, um ein möglichst breites Meinungsbild zu erhalten.

    Die Online-Umfrage können Sie über folgenden Link öffnen:

    https://ww2.unipark.de/uc/unternehmen-sieger-1/

    Die Beantwortung ist bis spätestens 30. März 2023 möglich und dauert etwa 15 bis 20 Minuten.

    Je früher Sie beginnen desto besser, dann wird die Beantwortung nicht vergessen. Ihre Daten werden selbstverständlich anonym und streng vertraulich ausgewertet. Durch die erfassten Daten sind keine Rückschlüsse auf Ihre Person oder Ihr Unternehmen möglich. Diese Umfrage ist Teil des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts SIEGER („Business-Awards als Instrument zur Steuerung der Nachhaltigkeitstransformation“). Die Ergebnisse werden in einer Abschlussveranstaltung sowie verschiedenen Veröffentlichungen der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Ihre Teilnahme ist sehr wichtig! 

    Nehmen Sie teil, gleich, ob Sie bereits an einem Nachhaltigkeitswettbewerb teilgenommen haben, ob Sie schon mit einem Award ausgezeichnet wurden oder ob Sie sich bisher überhaupt noch nicht mit diesem Thema beschäftigt haben. Ihre Antworten sind für die Universität Hohenheim alle relevant, um einen umfassenden Einblick in die Bedeutung von Awards und Nachhaltigkeit in Krisenzeiten aus Unternehmenssicht zu erlangen und Ansätze zu finden, Awards weiterzuentwickeln. Ihre Teilnahme stärkt die Aussagekraft der Studie!

    Die Umfrage richtet sich an alle Unternehmen in Deutschland unabhängig ihrer Größe oder Branchenzugehörigkeit. Sie knüpft an frühere Untersuchungen der Universität Hohenheim zu Nachhaltigkeitsawards an. Mehr dazu unter https://marktlehre.uni-hohenheim.de/akbest-idee

  • Kritik an der Geheimniskrämerei der Landesregierung

    Die Plattform EE-BW und der Verbands für Energie- und Wasserwirtschaft in Baden-Württemberg (VFEW), kritiseren die Geheimniskrämerei der Landesregierung in Bezug auf die Erreichung der Klimaziele in Baden-Württemberg. Die beiden Organisationen bemängeln, dass trotz mehrmaliger Anfragen keine Informationen preisgegeben werden und fordern eine transparentere Kommunikation sowie eine aktive Einbindung der betroffenen Akteure. Die Pressemitteilung stellt die Positionen der Plattform EE-BW und des VFEW dar und kann auf dieser Webseite eingesehen werden.

  • Geplante Sperrung des Rad- und Fußgängerstegs über die Donau stößt auf Kritik

    Das Staatliche Bauamt Krumbach plant, während des Neubaus der
    Adenauerbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm den Rad- und
    Fußgängersteg über die Donau komplett zu sperren. In einer
    gemeinsamen Erklärung kritisieren die Kreisverbände Ulm/Alb-
    Donau und Neu-Ulm des ADFC, der BUND, der FUSS e.V, der
    Fuß- und Radentscheid Ulm (FuR), die Regionalgruppe Ulm/Neu-
    Ulm der Gemeinwohl-Ökonomie, die Greenpeace Ortsgruppe
    Ulm/Neu-Ulm, das Klimabündnis Ulm, der Klimaentscheid Ulm und
    Neu-Ulm, die lokale Agenda Ulm, die People & Parents for Future
    Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau, die Psychologists for Future Ulm/Neu-
    Ulm, der Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V.
    (unw) sowie die Ortsgruppe Ulm des VCD die geplante Sperrung.

    Der Steg ist eine wichtige umweltfreundliche Verbindung über die
    Donau für Fußgänger, Freizeitradler und Berufspendler und wird
    entsprechend sehr stark genutzt. „Eine vierjährige Sperrung des
    Stegs über die Donau im Zuge der Baumaßnahmen bedeutet für
    Fußgänger und Radfahrer eine erhebliche Verschlechterung“,
    kritisiert Lisa Buntz vom ADFC.

    Durch das Kappen dieser Hauptverbindung über die Donau wird
    das Radnetz weiter ausgedünnt. Der Anreiz für die Ulmer und Neu-
    Ulmer, mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zu fahren, wird
    dadurch noch geringer.


    Die geplante Umleitung über die Eisenbahnbrücke bedeutet
    einen Umweg von bis zu einem Kilometer pro Strecke und
    wäre für Radfahrer und vor allem für Fußgänger eine
    signifikante Verschlechterung.

    Von der Donau kommend ist die Eisenbahnbrücke nur über
    eine unübersichtliche Spitzkehre mit Steigung erreichbar.
    Zudem ist abzusehen, dass es auf dem gemeinsamen Gehund
    Radweg über die Eisenbahnbrücke mit knapp 3 Metern
    Breite spätestens im Sommer eng werden würde, wenn die
    Menge der Radfahrer und Fußgänger, die bisher den Steg
    genutzt haben, auf die Bahnbrücke ausweichen müssten.

    „Das staatliche Bauamt Krumbach muss hier dringend nachbessern.
    Wir schlagen für die Zeit der Baumaßnahmen eine separate
    Behelfsbrücke für Fußgänger und Radfahrer vor“, fordert Katrin
    Voss-Lubert vom ADFC im Namen aller unterstützenden Verbände.
    Gemessen an dem Aufwand, der nötig ist, damit der Verkehr über
    die B10/B28 während der gesamten Bauzeit nicht unterbrochen
    wird, halten die Verbände ein solches Provisorium für vertretbar.

    Die Bewertung des Ulmer Radhauptroutennetzes im letzten Jahr
    ergab, dass zu einem großen Teil keine gute und durchgängige
    Infrastruktur vorhanden ist. Schon der Wegfall der Beringerbrücke
    im Jahr 2020 brachte erhebliche Umwege für den Rad- und
    Fußverkehr auf der Hauptverbindung zwischen Eselsberg und der
    Blaubeurer Straße. Die geplante vierjährige Sperrung der
    Verbindung über die Donau bedeutet die nächste erhebliche
    Verschlechterung für den Fuß- und Radverkehr und entspricht in
    keinster Weise den Zielen für eine Verkehrswende.

    Gemeinsame Pressemitteilung von ADFC, BUND, FuR, Lokale Agenda und VCD.

    Pressekontakt: Lisa Buntz, lisa.buntz@adfc-ulm.de, 0176-29563654

  • Ist eine Versorgung mit 100 % erneuerbaren Energien möglich?

    Die VDE ETG (Expertinnen und Experten aus dem Verein Deutscher Elektrotechniker) hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die eine Vision für unser Energiesystem im Jahr 2050 enthält. In der Studie „100 Prozent Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich“ argumentieren die Autoren, dass erneuerbare Energiequellen, wie Strom und Gas aus erneuerbaren Quellen, die Grundlage für ein zukunftsfähiges Energiesystem bilden werden.

    Um diese Vision zu verwirklichen, sind laut der Studie weitere technische Fortschritte und regulatorische Anpassungen erforderlich. Die Autoren geben auch praktische Handlungsempfehlungen, um den Übergang zu einem erneuerbaren Energiesystem zu fördern.

    Die gesamte Studie ist hier zu finden.

  • 700 Bäume fürs Einstein-Marathon-Wäldle

    Nikolaus bringt Bäume aus! Unter diesem Motto fanden zum Ausklang des Laufjahres 2022 am Sonntag zwei coole Events zusammen statt: Die große Pflanzaktion von SWU und Cool Running, dem Einstein-Marathon-Klimaschutzprojekt des und der Nikolauslauf des ASC Ulm/Neu-Ulm 011.

    Rund 100 Läuferinnen und Läufer, Einstein-Marathon-Helferinnen und Helfer sowie Klimapartner und Klimaräte von Cool Running setzten am Wehr in Ersingen 300 Setzlinge in den Boden, drückten die Erde mit Schaufeln oder Laufschuhen fest und erschufen so die erste Hälfte des neuen Einstein-Marathon-Wäldle in Ersingen. Nochmal 400 Bäume werden im Lauf der Woche eingepflanzt. Insgesamt sind es 700 Bäume im Naturschutzgebiet, die künftig 16 Tonnen CO2 pro Jahr aufnehmen werden.

    Das Projekt wurde initiiert und finanziert von der SWU, dem Klimaschutzprojekt Cool Running und dem Ausdauersportklub ASC Ulm/Neu-Ulm 011. Begleitet wurde die Pflanzaktion auch von Achim Gaus, dem Bürgermeister der Stadt Erbach, auf deren Gemarkung das Einstein-Marathon-Wäldle gepflanzt wurde, SWU-Marketing-Leiter Marc Fuchs, Projektleiter Klaus Weber (SWU) sowie dem Veranstalter-Team des Einstein-Marathons. Mit Harald Molle und Hans-Uli Thierer waren zwei amtierende und mit Holger Kissner (Stadt Ulm ) und Mario Mayer (Stadt Neu-Ulm) auch zwei neue Klimaräte mit dabei.

    Künftig wird einmal im Jahr ein Lauf ins Einstein-Marathon-Wäldle organisiert, bei dem zusammen mit der SWU die Bäume auch gepflegt werden.

    Für Fragen:

    SUN Sportmanagement GmbH
    Leibnizstr. 5
    D-89231 Neu-Ulm
    Email: info@einstein-marathon.de
    Internet: www.einstein-marathon.de

  • Planungsoffensive zum Ausbau erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg gestartet

    In Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern planen die zwölf Regionalverbände, welche Flächen geeignet für den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie sind. 

    In jeder Region Baden-Württembergs müssen 2 Prozent der Landfläche für Windkraft und Photovoltaik reserviert werden. Auf dem Beteiligungsportal kann jeder Themenvorschläge einbringen, beispielsweise welche Kriterien der Regionalplanung zu beachten sind, welche Kritikpunkte es an den Bauvorhaben gibt, oder welche finanziellen Vorteile. Diese Dialogische Bürgerbeteiligung hilft am Ende den Regionalverbänden, ihre Entscheidung zu treffen. Die Kommentierung ist bis 30. September 2022, 17 Uhr, möglich.

  • Photvoltaikpflicht – einfach erklärt

    Baden-Württemberg ist das erste Bundesland in Deutschland mit einer Photovoltaikpflicht. Sie gilt seit dem 1. Januar 2022. Im Film erfahren Sie, warum die Photovoltaikpflicht eingeführt wurde, was sie genau bedeutet und wen sie betrifft: https://www.youtube.com/watch?v=lOirWY0lX48