Initiativ

Nachhaltige Geschichten
aus der Region –
im neuen unw-Blog

Lebensfeindliche Hitze

BERLIN taz | Die meisten Menschen haben in den vergangenen 6.000 Jahren in Gebieten gelebt, in denen sich die Temperaturen im Jahresschnitt zwischen 11 und 15 Grad bewegten. Eine kleinere Anzahl lebte auch an Orten, an denen durchschnittlich 20 bis 25 Grad herrschten. Die Klimakrise macht die Erde an vielen Orten zu heiß für Menschen: [..]


Eine unbequeme Wahrheit

Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Die Unionsfraktion positioniert sich wieder einmal klar gegen Wissenschaft und Klimaschutz. Besonders enthüllend ist dabei ihre jüngste Pressemitteilung zum Jahresgutachten des Umweltrates. Mit dem Verhältnis von Expertenräten zu Regierenden ist es so eine Sache. Einerseits lassen sich Politiker von ihnen gern fachkundige Ratschläge erteilen, doch wenn es an die Umsetzung [..]


Neue Studie: Baden-Württemberg muss beim Klimaschutz deutlich zulegen

Baden-Württemberg muss seine Treibhausgasemissionen deutlich stärker reduzieren als bislang vorgesehen. Nur so kann das Land seinen Beitrag zu den Pariser Klimaschutzbeschlüssen leisten. Das zeigt eine am 11. Mai 2020 veröffentlichte Studie im Auftrag der Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg. Um die Ziele zu erreichen, ist vor allem ein beschleunigter Ausbau von Wind- und Solarenergie und anderen [..]


„Köpfe müssen rauchen, nicht Schornsteine“

Für die Dreifachkrise aus Corona, Wirtschaftsabsturz und Klimaerhitzung gibt es viele Lösungen, die nicht einmal teuer sein müssen, sagt der Umweltexperte Rainer Grießhammer. Das Aufwärmen von Uraltkonzepten gehört nicht dazu. Wie der Corona-Neustart den Klimaschutz ankurbeln kann, beleuchtet Klimareporter° in einer Interview-Serie – Teil 1. Klimareporter°: Herr Grießhammer, was bedeutet die Coronakrise für den Klimaschutz? Rainer Grießhammer: [..]


Österreich und Schweden verabschieden Kohle

Fast zeitgleich motten Energiekonzerne in Österreich und Schweden die letzten laufenden Kohlekraftwerke ein. Weitere Länder Europas werden dem Beispiel bald folgen – ausgerechnet Deutschland will noch lange an dem klimaschädlichen Brennstoff festhalten. Nur wenigen Medien in Deutschland war es eine Erwähnung wert. Dabei war es keine Untertreibung, als der österreichische Energiekonzern Verbund vor zwei Wochen [..]


Tipps und Tricks für den öko-fairen (Corona)-Alltag

Das Klimasparbuch Ulm/Neu-Ulm 2020/21 ist da. Am 15. April 2020 wurde die Neuauflage beim herausgebenden Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (unw) e.V angeliefert. Mit der Wiedereröffnung von Buchläden und kleinen Geschäften bis 800 Quadratmetern am Montag, den 20.04.2020 haben auch die kooperierenden Ausgabestellen geöffnet.Die Neuauflage des Klimasparbuchs ist somit ab sofort in der Kulturbuchhandlung Jastram, im [..]


Aufklärung und Aufgaben

Brauchen wir eine Ökodiktatur? Wie können wir Klimaleugnung enttarnen? Die Ökonomin Claudia Kemfert hat ein Klimabuch nicht nur für junge Leute geschrieben. Von Ernst Ulrich von Weizsäcker Sehr schön beschreibt Claudia Kemfert schon in der Titelage, worum es geht: am Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren, ab Montag anpacken und umsetzen. Es ist nicht ein Lehrbuch, [..]


Solaranlage jetzt installieren und lukrativ Strom erzeugen

Photovoltaik-Netzwerk Donau-Iller rät zum Montieren vor dem Sommer Mit Photovoltaik können Hauseigentümer, Unternehmen und Kommunen Geld sparen, zum Klimaschutz beitragen und die Versorgungssicherheit steigern. Inzwischen sind Solarstromanlagen nicht nur auf Dächern und Freiflächen einsetzbar: Schwimmende Varianten, in Fassaden integrierte Photovoltaik sowie Anlagen auf Carports und Balkonen erweitern die Möglichkeiten. Darauf weist das Photovoltaik-Netzwerk Donau-Iller hin. [..]


Coronakrise und Energiewende

Wegen der Coronakrise können die Regierungen plötzlich große Investitionsprogramme auflegen. Dabei eignen sich Mittel für erneuerbare Energien und andere Umweltprojekte besonders gut, um die Wirtschaft zu stimulieren. Das hat Südkorea vor zehn Jahren gezeigt. „Man sollte eine schwere Krise nicht verschwenden. Es ist die Gelegenheit, Dinge zu tun, die vorher nicht möglich waren“, sagte Rahm [..]


Umweltökonom: Weltweiter Kohleausstieg würde 1,4 Millionen Todesfälle verhindern

Eine Studie hat berechnet, dass ein weltweiter Kohleausstieg nicht nur dem Klimaschutz nützen würde. Vor allem in Asien würde das zu einer deutlichen Senkung von vorzeitigen Todesfällen durch Luftverschmutzung führen, sagte der Umweltökonom Sebastian Rauner im Dlf. Auch der volkswirtschaftliche Nutzen wäre enorm.Sebastian Rauner im Gespräch mit Britta Fecke Zum Beitrag des Deutschlandfunks Beitrag in [..]