Der Wattbewerb ist am 21. Februar 2021 gestartet, der Wettbewerb für den massiven Ausbau von Photovoltaik in deutschen Städten. Um faire Bedingungen zu bieten, findet Wattbewerb in zwei Kategorien statt:
Städte bis 100.000 Einwohner*innen und Großstädte.
Auch die Stadt Ulm nimmt an dem Wattbewerb teil!
Partner für diese Initiative sind Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future Germany, Scientists for Future, Fridays for Future, Psychotherapists for Future und Psychologists for Future. Rainer Romer, einer der Initiatoren von Wattbewerb, erklärt: „Uns alle eint das Bewusstsein, dass die momentanen politischen Rahmenbedingungen nicht zur Einhaltung des Pariser Abkommens führen. In der Vergangenheit hat die Energiewende schon einmal eine ungeahnte Dynamik entfaltet. Daran knüpfen wir an! Wattbewerb fordert Städte heraus, die lokale Energiewende durch den Ausbau von Photovoltaik voranzutreiben.“
Die Zahl der angemeldeten Städte steigt täglich und umfasst derzeit knapp 40 Städte von A wie Aachen bis W wie Wernigerode.
Spielbeginn ist am 21. Februar 2021. Ein späterer Einstieg ist jederzeit möglich. Das Spielende ist erreicht, sobald die erste Großstadt ihre kW-Peak-Leistung verdoppelt hat. Gewinnerin ist jedoch jeweils die Stadt, die im Wettbewerbszeitraum am meisten kW-Peak-Leistung je Einwohner*in zugebaut hat. Alle Anlagen zählen dabei, also u.a. Dachanlagen, überbaute Parkplätze, Balkonmodule.
Nimmt Deutschland seine Unterschrift unter das Pariser Klimaabkommen ernst, ist ein notwendiger Baustein der komplette Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2030. Carolin Stasch ist seit Oktober Teil des Organisationsteams: „Zu sehen, wie sich so viele engagierte Menschen aus ganz Deutschland vernetzen um Tipps zur Überzeugungsarbeit in der Kommune auszutauschen und Ideen für den Ausbau der Photovoltaik zu entwickeln, ist großartig.“
Die Spielidee bringt den erforderlichen Schwung in die Energiewende. Und so wird der mitunter abstrakt wirkende Ausbau der erneuerbaren Energien zum Gemeinschaftsprojekt von Stadtverwaltungen und Bürger*innen. Dabei können alle nur gewinnen: Stadtklima, Bürger*innen und die lokale Wirtschaft.
Kontakt:
Wattbewerb Presseteam: presse@wattbewerb.de
Rainer Romer (0172 / 7609920), Holger Förter-Barth (01577 / 5878847)
Weitere Informationen: https://wattbewerb.de
Twitter: @wattbewerb