Was hat Corona mit Nachhaltigkeit und Wachstumswende zu tun?
Das Diskussionspapier von Gerd Oelsner (RENN.süd) geht zunächst auf Auslöser und Ursachen der jetzigen Pandemie ein. Anschließend werden Eckpunkte einer wirksamen und nachhaltigen Gegenstrategie umrissen, wofür neun Brennpunkte für die weitere Debatte beschrieben werden, die auch langfristige Alternativen beinhalten:
- Die wichtigste Corona-Lektion: Die Unentbehrlichkeit der Zivilgesellschaft
- Die aktuelle Weichenstellung: Vorwärts statt rückwärts – für einen Green New Deal
- Sozialkritische Aspekte der Corona-Diskussion als Ausgangspunkt und Plattform
- Systemische Umweltrisiken und planetarische Leitplanken als Referenzrahmen
- Viele kleine und große Steine für ein buntes und nachhaltiges Wachstumswende-Mosaik
- Kommunen als Basis und Vorreiter resilienter Nachhaltigkeitsstrategien
- Post-Corona-Lernprozesse zur Änderung „mentaler Infrastrukturen“ und Werte
- Geschichten und Narrative für die Nachhaltige Wachstumswende
- Und sie bewegt sich doch: Mikro-Makro-Wechselwirkung für die große Transformation
Um zu zeigen, wie stark diese Unterstützung für solche Schritte durch renommierte WissenschaftlerInnen ist, werden diese und ihre Beiträge/Publikationen im Text kurz und wörtlich zitiert, die Quellenangaben finden sich am Ende des Textes.
Unter anderem wird dargestellt, dass umweltfreundliches und -schonendes Verhalten von allen Akteuren, sei es Wirtschaft, Wissenschaft, Politik oder Gesellschaft, wesentlich zum Schutz des Lebens der Menschen beiträgt. “Die kurze und prägnante Botschaft lautet für den Zoologen Voigt deshalb: “Naturschutz ist Infektionsschutz“. Und wie es die Journalistin Tina Baier schlüssig zusammenfasst:
„Die Corona-Krise zeigt es einmal mehr: Wenn es der Umwelt und ihren Lebewesen schlecht geht, geht es auch dem Menschen nicht gut“.”
Der ausführliche Text findet sich auf der Webseite von RENN.süd.