Die Sonne ist in vielen Stunden der größte Stromerzeuger – ein großer Erfolg der Bürgerenergie-Bewegung. Unzählige Dächer warten noch. Dass die ersten Solaranlagen jetzt aus der EEG-Förderung fallen, ist eine gute Nachricht – und ein Anlass, die Anlagen endlich nachhaltig in den europäischen Strommarkt einzubinden. Ein Vorschlag aus der Bundesnetzagentur.
Anfang Januar endet für die ersten 20.000 Anlagenbetreiber die EEG-Förderung für ihren Solarstrom. Von da an dürfen sie den Strom nur noch dann ins Netz einspeisen, wenn sie komplizierte Bedingungen erfüllen.
Plötzlich stehen die Solarpioniere nicht nur ohne Förderung da, sondern auch ohne eine vernünftige Perspektive für ihren Strom. Wenn sich die Regeln nicht ändern, werden viele Anlagen abgeschaltet, abgebaut oder abgeregelt. Das wäre das Gegenteil von nachhaltig.
Bei näherer Betrachtung fällt allerdings auf, dass die Regeln nicht nur für die alten Solaranlagen nicht mehr passen, sondern auch für die neueren.