Es gibt bessere Lösungen zum CO2-Sparen, als die Bundesregierung jetzt beschlossen hat, sagt Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Mitglied des Kuratoriums von Klimareporter°. Fridays for Future ist keineswegs überflüssig.
Um die verfehlten Klimaziele wieder einzuholen, muss noch viel geschehen. Die für 2030 geplante Senkung des CO2-Ausstoßes um 55 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990 ist mit den beschlossenen Maßnahmen kaum zu erreichen. Wird nicht nachgesteuert, wird man sie deutlich verfehlen. Besonders beim Verkehr hapert es.