Wie sieht nachhaltige Planung außerhalb der großen Stadtzentren aus?
In ganz Europa haben viele Menschen ihre Heimat außerhalb der traditionellen Stadtzentren. Sie leben in regionalen Flickenteppichen aus unterschiedlichsten Nutzungen, in vorstädtischen Gebieten, entlang von Autobahnen und Bahnstrecken oder im Umland der Metropolen. Neue Wohngebiete sind hier ebenso zu finden wie Reste alter Dörfer, Landwirtschaft und Niederlassungen einflussreicher Unternehmen. Ländlich ist dieser Raum nicht mehr – städtisch noch nicht. Er ist eine Art verstädterte Landschaft: urbanes Land.
Wie Wohnen, Arbeiten und Mobilität in solchen Gegenden aussieht und in Zukunft aussehen könnte, welche besonderen Herausforderungen und Lösungsansätze es gibt und wie das Leben dort nachhaltig geplant werden kann, damit beschäftigt sich eine internationale Konferenz des InnoSÜD-Teilprojektes „Urbanes Land“ an der Hochschule Biberach am 26. September 2019 in Ulm.
Ganz im Sinne des Transfergedankens will die Konferenz nicht nur Wissen aus der Forschung vermitteln, sondern auch Impulse der Besucher*innen mit aufnehmen und zum Austausch einladen. Um eine Vielzahl an Perspektiven einzubeziehen, spricht die Konferenz gezielt nicht nur einen engen Kreis aus Stadtplaner*innen und Architekt*innen an: Zu Wort kommen werden auch kommunale Entscheider*innen, Projektvertreter*innen, Stadt-Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen aus Bereichen wie Energie, Klima oder auch Sozialwissenschaft.
Veranstalter:
Forschungs- und Transferschwerpunkt urbanes.land der Hochschule Biberach im Rahmen des Innovative HochschuleVerbundprojekts InnoSÜD
Termin:
Do., 26.9.2019; 10:00 bis ca. 19:00 Uhr, anschließend Networking
Ort:
Hochschule für Gestaltung Ulm,
Am Hochsträß 10,
89081 Ulm
Am Hochsträß 10,
89081 Ulm