Auch 2019 profitieren Hauseigentümer von geringeren Preisen bei Solarstromspeichern. Im vergangenen Jahr sind die Kosten durchschnittlich um rund zehn Prozent gesunken. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin.
Nur noch 1.200 Euro pro Kilowattstunde Speicherinhalt müssen Anlageneigentümer im Schnitt ausgeben. Inzwischen gibt es bereits Systeme, die inklusive Leistungselektronik und Mehrwertsteuer 800 Euro pro Kilowattstunde Speicherinhalt kosten, hat Mitte März das bundesweite Speichermonitoring durch die RWTH Aachen ergeben. Unterhalb dieser Schallgrenze sind die Powerpakete wirtschaftlich – vorausgesetzt, die Lebensdauer der Speicher beträgt 20 Jahre. Halten die Geräte, wie garantiert, nur zehn Jahre, rechnen sich die Speicher nicht.
Anders aussehen kann es bei Solarbatterien, die noch zusätzliche Aufgaben für den Betrieb des öffentlichen Stromnetzes übernehmen. Interessierte Verbraucher sollten sich an Fachleute aus der Region wenden, rät Franz Pöter vom Solar Cluster.
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