Sektorenkopplung stellt ein vielversprechendes Prinzip dar, um die Energiesektoren Strom, Wärme und Mobilität intelligent miteinander zu verbinden, den Einsatz Erneuerbarer Energien zu erhöhen und die Energieversorgung damit möglichst vollständig zu dekarbonisieren.
In Süddeutschland spielt in diesem Kontext vor allem die optimale Ausnutzung der dort installierten Photovoltaikleistung eine zentrale Rolle. Dort wird es für viele private und gewerbliche Anlagenbetreiber immer interessanter, den Sonnenstrom aus der PV-Anlage entweder selber zu verbrauchen und bspw. über eine Wärmepumpe zum Heizen zu nutzen, in einem Speicher zwischenzulagern oder den Nachbarn mit erneuerbarem Strom zu versorgen.
Im Rahmen einer Fachveranstaltung wird gezeigt, wie sich mit innovativen Technologien und Konzepten Strom und Wärme erfolgreich auf Basis Erneuerbarer Energien miteinander verbinden und Synergien nutzen lassen. Neben Expertenbeiträgen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von PV-Eigenverbrauch und Prosumermodellen sowie Präsentationen von Best-Practice-Beispielen erwarten Sie auch verschiedene Expertentische, die ihre Lösungsansätze zur intelligenten Nutzung von Sonnenstrom vorstellen und gerne auf Ihre Fragen eingehen.
Das detaillierte Programm finden Sie hier.
„Forum Synergiewende – PV-Eigenverbrauch und Prosumer Potenziale für den Klimaschutz“
am Donnerstag, 11. Oktober 2018 von 10.00 bis ca. 16.30 Uhr, Einlass ab 9.30 Uhr im Stadthaus Ulm (Münsterplatz 50, 89073 Ulm)
Für Rückfragen steht Ihnen Nicolas Besser gerne zur Verfügung.
Sie können sich ab sofort online anmelden.
Die Veranstaltung ist Teil des NKI-geförderten Projektes Forum Synergiewende, durchgeführt von der Agentur für Erneuerbare Energien e.V. und der Deutschen Umwelthilfe e.V. in Kooperation mit dem unw e. V.
Münsterplatz 50
89073 Ulm