Das Projekthaus Ulm, das aus Mitteln der Solarstiftung Ulm/Neu-Ulm im Projekt „NETzverträgliChes HEizen und Kühlen mit PV-Strom“ untersucht wurde, war Teil der ARD-Reportage „Wir hacken Deutschland“:
Mit der steigenden Anzahl an elektronischer, vernetzter Geräte steigen auch die Komplexität und die Frage nach der Sicherheit der einzelnen Systeme. In Fernsehserien und Romanen wird gezeigt und beschrieben, wie Hacker digital Daten stehlen oder sich in Gebäude einklinken und Schaden anrichten können. Auch gibt es immer wieder Nachrichten aus aller Welt, die die Unsicherheit der Menschen nähren. Doch wie hoch ist die Gefahr wirklich? Was kann alles passieren und wie kann man sich schützen? Wird die Gefahr mit der Digitalisierung in der Energiewende sogar noch größer? All dies sind Fragen, die Marcel Kolvenbach in der ARD-Reportage „Wir hacken Deutschland“ stellt und zu beantworten versucht.
Ein Beispiel für eine angewandte Digitalisierung in der Energiewende stellt das Projekthaus Ulm mit seiner vernetzten Infrastruktur (Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe, Batteriespeicher, Smart Meter) dar. Das Team des Projekthaus Ulm unterstützte tatkräftig die Recherchen zu dieser Reportage und stellte das Projekthaus als Ziel für einen digitalen Angriff zur Verfügung. In diesem Fall scheiterten die Bemühungen der IT-Experten und der Angriff schlug fehl. Ob dies ein Einzelfall war, wurde am Montag, dem 22.05.2017, um 22:45 Uhr im Ersten gezeigt.
Weitere Informationen sowie die Aufzeichnung der Sendung sind in der Mediathek (Projekthaus ab Minute 40) und auf der Homepage der ARD verfügbar.